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Gebürstetes Metall

"RHAPSODIE IN BLUE" - sensationelle Aufführung im Rahmen des Wunschkonzertes in Wörschach

Der Musikverein Wörschach beendete die Musiksaison mit einem grandiosen Wunschkonzert.


Im Mittelpunkt stand natürlich die "Rhapsodie in blue" von George Gershwin und die in der Wörschacher Musikgeschichte wohl einzigartige Zusammenarbeit mit dem Profidirigenten und -pianisten Davorin Mori (Slowenien/Wien). Dieser stand bei der Aufführung des wohl bedeutendsten Werkes von George Gershwin den Musikerinnen und Musikern als Solopianist zur Verfügung. Für den wohl berühmtesten Soloklarinetteneingang aller Zeiten unterstützte Sebastian Skupa aus Leoben.

Dieses anspruchsvolle Werk, welches sehr selten von einem Blasorchester interpretiert wird und der Kategorie „Symphonic Jazz“ zugeordnet werden kann, verschmilzt einen symphonischen Rahmen mit wilden Jazz- und Bluesrhythmen. Mit der bekannten, ständig variierenden Melodie, die geprägt ist von Synkopen und Blue Notes, schuf der Komponist bereits 1924 eine eigenständige amerikanische Musiksprache, die bis heute weltweit von Bedeutung ist und eigentlich den größeren Orchestern vorbehalten ist.   


Umso unglaublicher ist daher die Aufführung in Wörschach. Dieses musikalisch äußerst herausfordernde Werk geht weit über das übliche Repertoire eines örtlichen Blasorchesters hinaus und ist die Leistung, welche die Musikkapelle Wörschach unter der Leitung von Kapellmeister Mag. Michael Schachner innerhalb der 19-minütigen Darbietung erbrachte, als außergewöhnlich zu bewerten.


Nähere Informationen zum Solokünstler Davorin Mori entnehmen Sie seiner Homepage http://www.davorinmori.com. 



Davorin Mori (Bild: Nika Hölcl)
Davorin Mori (Bild: Nika Hölcl)

Weiteres musikalisches Highlight dieses Konzertes war mit Sicherheit das Solostück für zwei Querflöten „Celtic flutes“ mit den beiden Solistinnen Lisa Canek und Marie Aigner.


Mindestens ebenso begeisterten aber auch die sanften Klänge der Musikformation „FKK“ aus dem mittleren Ennstal. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle die im Ennstal eher seltene instrumentale Beteiligung einer Geige. Dieser besondere Klang ist neben traditioneller Volksmusik ganz besonders geeignet für die Interpretation sehnsuchtsvoller irischer Volksweisen und konnte dies die Formation FKK mit ihren Darbietungen bestens unter Beweis stellen.


DER MUSIKVEREIN WÖRSCHACH DANKT FÜR DAS GROßE INTERESSE AN DIESEM BEDEUTENDEN KONZERT UND FREUT SICH AUF EIN WIEDERSEHEN BEI DEN VERANSTALTUNGEN IM JAHRE 2026.










 
 
 

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